|
|
In Röthenbach, Grabenmatt, steht das Haus
Riedwil, 1802. Es sieht sich märchenhaft an. eine friedliche
Idylle. Die Rillen am Hügel im Hintergrund sind sogenannte "Chühtrampwege".
Jeremias Gotthelf schrieb von Röthenbach:
"Ein schmales, aber liebliches Tälchen hat der Rötenbach sich
ausgegraben. Schöne Heimwesen, Sägen, Mühlen liegen im schönen
Talgrunde, doch auch ärmliche Häuschen, deren Bewohner aber dort
an der Sonne behaglicher leben als viele Palastbewohner an der
Schattseite. Das Tälchen scheint so friedlich, dass weder
Menschen noch Natur hier den Frieden stören, dass man Unfrieden,
Aufruhr hier nur träumen zu können scheint."
Bildgrösse: 46 x 36 cm
|
|